| Re:Zustimmung. |  |
>>wie in anderen Bereichen mit rapidem technischen Fortschritt kann die Antwort nicht Verweigerung und Verbot sein.
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>>Radio und Fernsehen erfordern wegen der begrenzten Bandbreite Lizenzen, Zeitungen aber z.B. nicht.
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>>Ich glaube nicht, dass sich diese neuen Kommunikationsformen durch Vergabe von Lizenzen steuern lassen. In meinen Augen helfen nur klare Erweiterungen der Tatbestände Rufmord etc. und deren konsequente Durchsetzung. Prinzipiell funktioniert das ja auch, wenn man z.B. den Fall Hogan/Thiel-Gawker nimmt.
>>
>>Das Problem ist ein gesellschaftliches und muss in meinen Augen mit Aufbau von Medienkompetenz und einer Rückbesinnung auf Verantwortung/Haftbarkeit beantwortet werden. Schule, Aufklärung. Ich sehe das als PR-Herausforderung.
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>Bingo, völlig richtig.
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>Die neuen medialen Möglichkeiten benötigen eine inhaltlich neue Art von Bildung und Anpassungen in der Justiz.
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>Der Knackpunkt ist tatsächlich die mangelnde Haftbarkeit.
Ich weiss, das Thema hatten wir beiden schon des Öfteren.
Es ist aber nicht die Haftbarkeit das Problem (Rufmord gilt auch für Soziale Medien zB) sondern die (zunächst mal vorliegende) Anonymität und die erschwerten Bedingungen die es für die Ermittlung des Verursachers mitbringt.
Man muss nicht neue Tatbestände fürs Internet schaffen. Rufmord, Mobbing, Volksverhetzung ... greifen auch da.
Man muss sie besser durchsetzen können.
EDIT: Vlt. versteh ich unter "mangelnde Haftbarkeit" auch nur was anderes als Du. Dann betrachte meinen Einwand als gegenstandslos.
gruß