| Re:Parkende Autos auf Strassen |  |
>>>Keine Ahnung, ob ich der einzige bin den das Aufregt...
>>>Eine zweispurige Strasse in der Stadt: Könnte so schön sein. Einfach drauf fahren, in beide Richtungen.
>>>Realität heute: In Wohngebieten ist jede Strasse auf einer Spur zu 90% vollgeparkt. Nicht nur mit KFZ. Nein auch mit Anhängern, Wohnwagen und LKWs.
>>>Eine Fahrt durch die Strasse verkommt zu einem Slalomparcours. Alle 20m, darf man wieder in eine Lücke rein, um den Gegenverkehr durchzulassen, wenn denn überhaupt noch eine Lücke existiert... Statt 5min ist man dann 10min unterwegs. Inkl. entsprechender zusätzlicher/unnötiger Umweltverschmutzung...
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>>>Was soll der Scheiss?!
>>>Und es werden ja auch nicht weniger Autos!?
>>>Ist das Problem in der Politik bekannt?
>>>Wie wärs mit: Massive KFZ-Steuersenkung für Leute die ihr KFZ auf privatem Grund/Parkplätzen parken, Steuererhöhung für Leute die die Strasse als Parkplatz nutzen. Vielleicht ist das ein Anreiz, das mehr Parkflächen geschaffen werden.
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>>Naja, ist sicherlich erwünscht, dass der Verkehrsfluss in Wohngebieten eingeschränkt wird, damit da weniger durchfahren. Außerdem sind die Geschwindigkeiten so niedriger als bei Durchgangsverkehr und somit das Risiko ernsthafter Unfälle auch.
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>Ich denke eine offen einsehbare Strasse mit entspannten Autofahrern ist eher ungefährlicher als wenn zwischen parkenden Autos Kinder hervorkommen, die dann von den gestressten Autofahrern übersehen werden...
Naja. Da kommt doch gerne mal das Argument "Warum blitzen Sie auf einer kerzengeraden Straße, wo man locker auch 100 fahren könnte? Abzocker!!!!11eins".
Ich bin wahrlich kein Schleicher, aber was teilweise gebrettert wird, wenn die Straße breit genug ist, geht mir auf den Sack. Teilweise wird der "Slalomkurs" ja von der Gemeinde bewusst provoziert durch Verkehrsinseln usw., eben um das Rasen zu verhindern. Und wenn dann doch mal ein Kind hinter dem Auto hervorrennt, dann hat man bei 10 km/h sicherlich weniger schwere Folgen.
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>>Davon abgesehen bekommt man für den Standpunkt, dass das Zuparken öffentlicher Flächen kein Menschenrecht ist und man sich gefälligst um einen Stellplatz kümmern sollte, wenn man in der Stadt ein Auto meint zu benötigen, richtig Dresche. Die meisten Leute haben da einen ausgeprägten Hang zur Besitzstandswahrung.