Thema:
Re:Dieser Thread ist zu größeren Teilen... flat
Autor: Phil Gates
Datum:12.11.19 10:23
Antwort auf:Dieser Thread ist zu größeren Teilen... von JPS

>ein Beispiel dafür, dass Veggie nicht automatisch gesund bedeutet.

Gnah. also ich bin ja kein Vegetarier oder Veganer. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass der Fleischkonsum runter muss. Eine Pasta lässt sich ziemlich leicht mit frischem saisonalem Gemüse und - sofern man Milch nicht völlig verteufelt - Käse und Sahne zu einem Geschmacksfeuerwerk machen. Wir lieben auch Suppen, ich koche jede Woche einen großen Topf Kartoffelsuppe, Kürbissuppe, Erbsensuppe. Aber ab und zu hat man halt Bock auf ne Lasagne. Nen Burger. Ein Steak. Im Sommer rennt der Grill bei uns täglich. Da kommen natürlich Paprika, Zucchini, Zwiebeln usw. drauf, aber halt eben auch Würstchen und Steak und Burger. Wenn ich da nur die Hälfte durch vegetarische Alternativen substituiere, habe ich schon ein paar kg CO2 gespart und viel Tierleid verhindert. Ohne Lebensqualität zu verlieren. Ob der Veggie-Burger gesünder ist, als der Fleischburger, ist mir völlig wurscht, denn es ist ja nicht so, dass ich einen Salat durch den Veggie-Burger ersetze, sondern einen Fleischburger. Ist ne ähnliche Situation wie mit alkoholfreiem Bier. Wer kein Bier mag, der wird statt alkoholfreiem Bier bei seinem Tee, Rhabarberschorle (lecker!) oder Smoothie bleiben. Aber wenn ich halt Bock auf ein Weizen, aber nicht auf Alkohol habe, dann ist doch ein Erdinger alkoholfrei ne gute Alternative. Meine sonstige Alternative wäre Cola, und ob das, vom Alkohol mal abgesehen, auf Dauer gesünder ist als alkfreies Weizen, lass ich mal dahingestellt. Wasser ist mir einfach als "Genussmittel" zu langweilig, das trinke ich gegen den Durst. Aber zum Genuss brauche ich was mit Geschmack. Und bis ich einen Grünkohl-Rote-Beete-Smoothie mit Genuss durch die Kehle rinnen lasse, muss wohl noch einiges passieren ;)


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