Thema:
Re:Die reine Anwesenheit ist imo nicht ausschlaggebend flat
Autor: Telemesse
Datum:10.11.19 11:04
Antwort auf:Re:Die reine Anwesenheit ist imo nicht ausschlaggebend von ChRoM

>>Letztendlich kommt es immer darauf an wie wichtig der jeweilige Mitarbeiter für das Unternehmen ist.
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>Bei Beförderungen? Ganz selten in meiner Wahrnehmung. Die hängen meistens von Seilschaften ab, und wieviel Arbeitszeit jemand investiert, um sich vor seinen Vorgesetzten ins rechte Licht zu rücken. Die Mitarbeiter, die ihre Arbeitszeit darauf verwenden, zu arbeiten statt zu netzwerken, werden eher weniger befördert, weil
>
>a) der Chef sie entweder nicht kennt oder
>b) Chefs ungern gute Leute befördern, die ihnen selber gefährlich werden könnten und/oder
>c) man nicht die Leute befördert, die ihren Job gut machen - die würden auf der Position ja abgehen


Kommt sicherlich auch immer auf die Unternehmensgröße an. In kleineren und mittelgroßen Unternehmen kennen die Chefs ihre Mitarbeiter meist recht genau. In großen Unternehmen oder Konzernen mit mehreren tausend Mitarbeitern verwässert das ganze natürlich oft in Verwaltungsstrukturen und mehrstufigen Hierarchieebenen, so das dein Szenario wohl durchaus häufiger vorkommen kann. Ich hab in der Praxis beides schon erlebt.

Es ist eben schwer irgend etwas zum genannten Beispiel zu sagen da einem hier ja jedwede Info zum Mitarbeiter und Unternehmen fehlt.


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