| Re:Das ist schon keine selektive Wahrnehmung mehr |  |
>Der US-Botschafter für die EU (Sondland) korrigierte gestern seine Aussage, er habe nichts über ein "Quid Pro Quo" wegen der Militärhilfen gewußt.
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>Doch jetzt erinnert er sich auf einmal an ein wichtiges Gespräch.
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>Es fand Anfang September, am Rande eines Treffens zwischen US-Vizepräsident Mike Pence und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, in Polen statt. Dort habe er, Sondland, zu einem Berater des ukrainischen Präsidenten gesagt: Die Hilfe werde nicht kommen, solange die Ukraine nicht die von US-Seite gewünschte öffentliche Erklärung zur Korruptionsbekämpfung abgebe und Ermittlungen gegen den ukrainischen Gaskonzern Burisma aufnehme. Hunter Biden hatte für diesen Konzern gearbeitet hatte."
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>Und Trump dazu so:
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>Sondlands Aussage sei nur ein weiterer Beleg, wie wenig Beweise es für den "illegitimen Amtsenthebungsschwindel" gebe.
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>[https://www.tagesschau.de/ausland/trump-ukraine-affaere-105.html]
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>Aber am besten in der letzten Woche war noch der Republikaner-Kasper, der bei der Abstimmung über den Start des Impeachment-Verfahrens den Demokraten im Kongress vorgeworfen hat, sie wären wie ein Kult, der blindlings seinem Führer überall hinfolgt, egal was der für einen Blödsinn macht.
>Thema seiner nächsten Therapiesietzung ist sicherlich Projektion ...
Das Traurige daran ist: Sondland ändert nur seine Aussage dahingehend um wiederum mit der aktuellen GOP Linie einherzugehen:
Quid Pro Quo? Ja klar, ist doch ganz normal und üblich, sowas!
Wenn es die Demokraten nicht schaffen, den US Amerikanern zu verdeutlichen, dass es hier nicht nur um ein langweiliges aussenpolitisches Thema mit dem fernen Ukraine geht, sondern UM DEN VERDAMMTEN PRÄSIDENTEN DER USA DER HIER EIN ANDERES LAND UNTER DRUCK SETZT FÜR REIN PERSÖNLICHE ZIELE DES REINEN MACHTERHALTES, dann bringt der ganze Schmonzenz eh nichts.
Die, die Trump hassen tun es jetzt schon, die, die ihm blind folgen werden es auch weiterhin tun, einzig diejenigen Trumpler, die eventuell doch noch ein Körnchen Anstand und Liebe zu den Grundwerten der US Demokratie haben, könnte man überhaupt erreichen. Dürfte also ohnehin eine überschaubare Anzahl an Leuten sein.