| Re:Pfeiffer warnt vor Computerspielen, schon wieder |  |
>>Auf welche Untersuchungen beziehst du diese Aussage? Die von dir verlinkten Beiträge geben das so ja nicht her.
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>[https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=946884#vollanzeige]
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>Zusammengefasst ergibt sich Evidenz dafür, (1) dass Jungen bei gleichen Kompetenzen schlechtere Noten erreichen als Mädchen und deshalb seltener in höhere Bildungslaufbahnen einmünden
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>Das ist empirisch erfassbar. Rest eben nicht, weil das auch sehr kompliziert ist. Darum sage ich ja, dafür muss jeder eine Erklärung finden. Das Mädchen anscheinend bessere Noten wegen erwünschterem Sozialverhalten bekommen scheint sich ja auch zu bestätigen.
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>Der interessanteste Aspekt. Dafür gab es früher die sogenannten Betragensnoten, welche eben genau nicht in die schulischen Leistungen einfliessen sollten. Diese wurden ja abgeschafft und fliessen jetzt genau in die schulischen Leistungen ein. Bessere Noten beim besserem Betragen.
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>Etwas was von der gleichen Seite früher aufs heftigste bekämpft wurde, welche genau das heute unterstützt und fördert.
Ok, es gilt zu beachten, dass „Kompetenzen“ ungleich „Leistungen“. Im Abstract steht ja auch, dass Mädchen Vorteile haben aufgrund Selbstorganisation, Sozialverhalten,etc. Das spiegelt sich natürlich in der Leistung wider. Und die sogenannten „Kopfnoten“ gibt es in BW zumindest immer noch. Inwiefern jetzt die einzelnen Lehrkräfte das immer so genau trennen können...jo, kann sich jeder selbst seinen Teil denken. Aber die Aussage „Jungs werden bei gleicher Leistung durchschnittlich schlechter bewertet“ lässt sich so zumindest nicht halten.
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