Thema:
Re:Gehört da ja schon zur Folklore flat
Autor: Telemesse
Datum:04.11.19 15:42
Antwort auf:Re:Gehört da ja schon zur Folklore von Fred Labosch

>>Das ist ein Ausdruck der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft, die mir wirklich Sorge bereitet. Die Toleranzgrenze wird permanent ausgelotet und nach oben verschoben was wiederum immer mehr neue Deppen auf den Plan ruft mitzumischen oder noch einen drauf zu setzen.
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>Ich komme ja ursprünglich aus der Nähe von Leipzig, hatte aber nicht auf dem Schirm, dass die Situation mittlerweile so eskaliert.
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>[https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/leipzig-connewitz-immobilienfirma-mitarbeiterin-ueberfallen-geschlagen-100.html]
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>Bei einer Frau einbrechen und ihr voll ins Gesicht schlagen, dafür muss man schon ziemlicher Abschaum sein.
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Die Story kannte ich noch gar nicht. Das ist imo schon eine neue Qualität für die es absolut keine Rechtfertigung mehr gibt. Zeigt aber auch deutlich das es irgendwann eskaliert wenn man nicht mal Grenzen zu setzen.


>>Ich würde mir wirklich wünschen das wirklich gegen jede Art von Arschlochtum rigoros vorgegangen wird. So etwas wie in Nürnberg müsste wirklich mal strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Grenzen des Erlaubten müssten mal neu definiert und klar gezogen werden und auch sollte mal der politische Wille erkennbar sein wirklich etwas zu verändern.
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>Ich hoffe in dem Fall auch, dass es hier wirkliche Verurteilungen gibt. Auch wenn erst mal nur Geldstrafen.
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>>Zu Berlin braucht man da eigentlich nichts mehr zu sagen. In Sachen Politik, Verwaltung, Justiz und Deliktsanktionierung kann man das wirklich nur noch als failed City betrachten. Auf politischer (Senats) Ebene ist da auch absolut kein Wille erkennbar an den Umständen irgend etwas zu verändern. Leider ist da auch irgendwie keine Opposition erkennbar die auf Besserung hoffen ließe.
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>Frage mich auch langsam, ob die Stadt noch regierbar ist. Unterschiedliche Zusammensetzungen des Senats gab es in den letzten Jahren einige.


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