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Ich neige auch eher dazu, alles freizugeben und es den Unternehmen+Menschen zu überlassen, wann wer aufmacht und arbeitet etc., aber Deine Punkte pro Sonntag=FREI finde ich gut und absolut nachvollziehbar.
Das Plus für die Gesellschaft als Ganzes ist in der Tat nicht zu unterschätzen.
Es bringt eine gewisse Struktur in das Leben und schafft gewisse Selbstverständlichkeiten ("man hat halt idR frei am Sonntag").
Ich denke, ich werde meine frühere Position (was hier so durchklang "andere müssen auch arbeiten", "christlicher Sonntag doch nicht mehr so wichtig", liberales Grundkredo: "jedem selbst überlassen", "Tagesabläufe haben sich insgesamt gewandelt, nicht jeder sitzt mit Familie um 19 Uhr zum Abendessen zusammen, guckt um 20 Uhr Tagesschau und dann fertig...") da ändern und den Sonntag als Refugium der gesellschaftlichen Entschleunigung doch hervorheben und schätzen.