Thema:
Christlindl - AfD zeigt wieder ihre hässliche Fratze flat
Autor: Phil Gates
Datum:01.11.19 09:23
Antwort auf:Politik in Bund, Land und Europa - Teil 8 von Telemesse

Von Seiten „gemäßigter“ AfDler und deren Anhänger wird ja immer behauptet, sie seien gar nicht rassistisch oder ausländerfeindlich. Es ginge ihnen nur darum, Recht und Gesetz einzuhalten und die Bevölkerung davor zu schützen, dass jeder ohne Kontrolle nach Deutschland kommen darf. So verstehe ich jedenfalls z.B. Meuthen, wenn er Kreide gefressen hat und bei Maischberger und Co. reden darf.

Aber dann wird eine junge Frau mit einem deutschen und einem indischstämmigen Elternteil zum Christkindl gewählt. Das Mädel spricht 4 Sprachen, geht aufs Gymnasium, ist katholisch und Ministrantin.

Die AfD sieht das Abendland gefährdet und lässt dies die interessierten Verkehrskreise über ihre Social Media Kanäle wissen.

Mal ernsthaft, wenn es wahr wäre, dass sie nicht rassistisch sind, woran stören sie sich denn dann in diesem Fall? Die junge Frau ist Deutsche und Christin. Das einzige, was sie von der indigenen fränkischen Urbevölkerung unterscheidet, ist ihre Hautfarbe. Also kann es ja am Ende doch nur um blanken Rassismus gehen.

Bezeichnend mal wieder die Reaktion auf den „Lovestorm“: man löscht den Post und behauptet, der Praktikant, den man übrigens schon gefeuert habe, habe das ohne Absprache gepostet und natürlich sei das nicht die Position der Partei. Sorry, aber diese Mausrutscher haben doch System, um zu testen, wie weit man gehen kann. Pfui!

gesendet mit m!client für iOS


< antworten >