| Re:Wird heute interessant |  |
>Nach seiner Krankheit ist es gut möglich dass ihm parteipolitische Karriere nicht (mehr) sonderlich wichtig ist.
Möglich, er ist aber auch nicht der klassische CDUler. Ich seh ihn weniger rechts konservativ sondern eher links konservativ. Er wollte ja auch die Bürgerrente vor der Wahl. Dazu hat er eine klare Ansage gebracht dass die Bundesregierung und vor allem AKK mit ihrem Beef mit Maas wieder zum Ergebnis beigetragen haben.
Wahrscheinlich will der sich aber auch nicht von Leuten wie AKK und Ziemiak vorschreiben lassen was er ohne Gespräche ausschließen muss. Es gibt ja schon eine Schnittmenge zwischen den Parteien.
>Die größere Hürde stellt vermutlich eh die thüringische CDU dar.
Welche Wahl hätten die bzw wie sehe die Alternative aus? Minderheitsregierung? Neuwahlen? Fänden viele sicher Klasse wenn die CDU sich gegen den Spitzenkandidaten stellt, der sich vernünftig und klug verhält, und dafür sorgt dass der politisch am Ende ist oder die Partei dort weiter Prozente verliert. Vielleicht ist ein Bündnis aus Linke/CDU dort auch die Lösung, um die AfD wieder kleiner zu kriegen.
Gespräche müssen sie auf jeden Fall führen, und gegebenfalls sagen die halt auch etwa nach der Hälfte der Regierungszeit gibt es einen Kassensturz, ob es gut läuft.
----------------------
Gesendet mit M! v.2.7.0