| Re:Hui: Microsoft macht ihre Produkte wieder reparierbarer |  |
Da stimme ich zu, toll ist das nicht. Es ging hier aber doch darum, dass man den Akku überhaupt ersetzen kann. Zumindest hatte ich das so aufgefasst? Bei den Surface Books war ein Austausch auch mit Werkzeug nicht möglich, das Gerät musste bei defekten Akku verschrottet werden.
Im Zuge des Wasserdichtigkeitswahns, den es ja die letzten Jahre gibt, müssen die Geräte ja immer besser abgedichtet werden. Gleichzeitig jammert auch fast jeder, wenn die Gerät dicker werden. Irgendwo sind halt technische Grenzen. Das ganze betrifft ja auch alle Hersteller, nicht nur Apple. Was man aber Apple zugute halten muss ist, dass sie selbst einen Tauschservice zu einem akzeptablen Preis anbieten. Mit einem Originalakku. Schonmal versucht, für einen drei Jahre alten Lenovo Laptop einen Originalakku zu kaufen? Gibt es oft nicht. Dann kann man nur noch einen Nachbauakku nehmen. Und damit jeden Tag Angst haben, dass das Gerät beim laden abbrennt. Aber nicht nur Akkus sind ein Problem. Wir haben im Betrieb mehrfach Geräte verschrotten müssen, weil innerhalb der Garantiezeit Ersatzteile nicht mehr lieferbar waren und man uns nur ein Neugerät anbieten konnte.
Nur damit das klar wird: Ich finde die teilweise unnötig komplizierte Reparierbarkeit bei Apple nicht gut. Zudem ist die Reparaturpauschale oft arg teuer. Und der Service von Apple Care sollte bei den Gerätepreisen inklusive sein. Gut ist aber, dass sie ein ein Händlernetz haben, wo man garantiert Originalteile bekommt. Und das es lange Ersatzteile gibt und auch ganz eindeutig für jeden auf der Webseite kommuniziert wird, was es noch gibt und was nicht.
Ein Traum wäre ja eine zentrale Datenbank für alle Hersteller, wo man Verfügbarkeit und Bezugsquellen einsehen kann...
Michael
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