| Re:Nein, NUR Klatschen und NUR im Student Council selbst. |  |
>Ich hatte selbst mal vorübergehend mit Panikattacken zu tun. Das waren nur so zwei, drei Monate - die haben aber völlig gereicht, vielen Dank auch. Stadionbesuche habe ich währenddessen sehr anders wahrgenommen. Ich fühlte mich viel schneller reizüberflutet als sonst, und ein Gefühl der Überforderung taugt leider immer recht gut als Trigger für eine Panikattacke. Und glaube mir: Die willst Du nicht haben.
Dann sollte man aber konsequent sein!
Keine Lightshows mehr auf Konzerten, keine Lichteffekte in Diskotheken, damit die Epileptiker nicht ausgeschlossen werden. Und da Musik und vor allem der Tanz nichts anderes als eine Diskriminierung von Taub*en oder Körperklaus*innen ist, verbieten!
Dann frage ich mich, warum ein behinderter ein Auto erst aufwändig umbauen muss oder ein Engländer
mit unserem linken Lenkrad am Linksverkehr teilnehmen. Das Lenkrad gehört in die Mitte! Und dazu eine Möglichkeit das Fahrzeug mit dem Mund zu steuern!
Außerdem sollte alles, Wände, Möbel etc. in einem Zebramuster gestrichen werden, damit ich mich als dicker Mensch in einem Zebraanzug endlich wieder vor die Türe trauen kann. Ladenöffnungen bitte auf die Nacht verlegen. Es gibt Menschen, die vertragen kein Tageslicht. Menschen die kein Kunstlicht vertragen, die gibt es nicht.
Was ich sagen mag, nicht alles, was jemand als diskriminierend empfinden kann, ist diskriminierend. Es ist einfach Konsenz und das ist gut so.