| Re:Das Kapital bockt. |  |
>>>Hätte mich jetzt auch gewundert wenn es nicht so wäre.
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>>"Das Kapital" sind mehrheitlich Leute, die ein oder vielleicht zwei ETW vermieten und das als Altersvorsorge gemacht haben.
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>Gibt es eine Statistik darüber wieviel Prozent des vermieteten Wohnraums in Händen von "Kleinvermietern" sind? Nicht falsch verstehen, ich will die Aussage nicht bezweifeln.
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>>Keine Miethaie. Treffen will man eigentlich die institutionellen Vermieter, tatsächlich trifft man aber die Kleinen, denn institutionelle Vermieter stellen nur einen Bruchteil des Wohnraums. Bei einem Mietendeckel bleibt für den kleinen privaten Vermieter kaum was übrig, um in die Instandhaltung zu investieren, er hat keine Risikoverteilung auf unzählige Wohnungen, sondern halt nur eine. Es gibt ja auch eine Abnutzung der Mietsache, die durch Instandhaltung kompensiert werden muss. Oftmals geht dafür die komplette "Rendite" drauf. Die Folge könnte sein, dass diese Leute dann selbst in die Wohnung einziehen oder sie sogar leer stehen lassen.
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>Die Aussage kann ich zumindest aus meinen Erfahrungen bestätigen. Ein Grund dafür dass ich die Vermietung von zwei, kleinen, Wohnungen aufgegeben habe war dass die Mieter leider nicht sonderlich pfleglich mit den Objekten umgegangen sind. Das kombiniert mit Instandhaltungsaufwänden hat am Ende dazu geführt dass ich draufgezahlt habe. Vom Zeit und Nervenaufwand ganz zu schweigen.
Habe ich spontan mal gefunden:
[https://www.iwd.de/artikel/die-unbekannten-vermieter-361339/]