| Re:Wg. meiner Uhrenanfrage unten: habe nun eine |  |
>>Habt einfach mal Spaß an euren Anschaffungen und erfreut euch dran. Die wirtschaftliche Wiederverwendung (Verkauf) ist vollkommen zweitrangig.
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>Da bin ich bei dir.
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>Der Verkaufswert ist ein netter Bonus, aber es gibt keine Garantie dafür. Deswegen finde ich es auch nicht wirklich seriös, wenn man diesen einfach vom Kaufpreis fix abzieht.
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>Wenn man sich ein iPhone kauft, kann man auch damit rechnen es um 300€ oder sogar mehr verkaufen zu können. Aber da kann so viel dazwischen kommen, dass ich nicht fix die 300€ gedanklich vom Kaufpreis abziehen würde. Man sollte halt immer auch das Worst-Case-Szenario im Auge haben, wenn man etwas kauft. Und beim iPhone heißt das, dass im blödesten Fall 1000+ € einfach so weg sein können. Wenn man damit leben kann (auch wenns ärgerlich ist), dann ist ja alles gut.
Du weißt schlicht nicht, wovon Du redest, oder? Hast Du Dich mal mit dem Gebrauchtmarkt für Luxusuhren beschäftigt? Den Werterhalt einer solchen Uhr mit dem eines iPhone zu vergleichen, ist schon strange. Da wäre zum einen, dass das iPhone nach 2 bis 3 Jahren technisch veraltet ist und ersetzt werden muss, eine mechanische Uhr Dich hingegen ein ganzes Leben begleiten kann. Zum anderen hat Du da z.B. Rolex, die seit Jahrzehnten die Preise ihrer Uhren kontrollieren. Sinkt die Nachfrage, kaufen die Uhren von den Konzessionären zurück, nur damit sie nicht verramscht werden und dadurch das Markenimage beschädigen. Das Angebot ist allgemein so knapp, daß man einige Modelle, wenn man sie den zum Listenpreis bekommt, sofort mit erheblichem Gewinn weiter verkaufen könnte. Und Rolex könnte sicher mehr produzieren. Das ist schon eine Größe, mit der man beim Kauf rechnen kann. Der "worst case" wäre eine vergleichbare Krise wie die Quarz Krise in den 80ern. Die ist aber nicht in Sicht. Trotz Smartwatches verkaufen sich Luxusuhren hervorragend und die Preise steigen von Jahr zu Jahr.
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