| 130 ist einfach zu lahm |  |
Falls es mal vorkommt, was selten genug der Fall ist, das die Bahn frei ist fahre ich gerne so um die 170/180 was imo in einem entsprechenden Auto eine recht entspannte Reisegeschwindigkeit ist mit der man einfach mal gut Strecke machen kann wenn man noch einige hundert Kilometer vor sich hat.
Mit 150/160 könnte ich mich noch anfreunden aber 120/130 ist für mich auf Dauer einfach eine Einschlafgeschwindigkeit. Für mich ist die Schleicherei in Österreich oder Italien auch nicht stressfreier sondern merklich nerviger und ermüdender als etwas flotter zu fahren.
Letztendlich ist das imo aber ein absolutes Nichtproblem. Bei meinen längeren Autobahnfahrten in Schland in den letzten Jahren hatte ich im Schnitt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 100-110kmh und einen Durchschnittsverbrauch von etwas mehr als 7 Litern. Fahren tu ich dabei eigentlich immer was geht, was aufgrund der Verkehrsdichte und bereits vorhandenen Tempolimits aber eben einfach nicht mehr ist als die durchschnittlichen 100-110kmh. Die Minuten die man auf einer mehrstündigen Autobahnetappe mal über 200kmh fahren kann kann man mittlerweile meistens an einer Hand abzählen. Insofern ist ein Tempolimit imo eher ein ideologischer Placebo als ein wirkliches Mittel für irgendeine nennenswerte Schadstoff-oder Spritverbrauchsreduzierung.