| Re:krasser Schlag gegen die RK-Szene |  |
>Ist schon länger her, dass ich mal dazu eine Statistik in den Fingern hatte, aber grob ergab sich daraus, dass Teile Asiens absolut und relativ ganz weit vorne bei den Raubkopien weltweit sind. Aber z.B. Japan, Australien, USA und Neuseeland nur einen sehr geringen Anteil an Raubkopien aufweisen. In dem Fall ging es allerdings nicht um Filme und Musik, sondern um Software.
Duh. ;-)
>In Deutschland war es aber in der Vor-Spotify und Netflix-Zeit eher so, dass man beinahe für verrückt erklärt wurde, wenn man CDs oder Filme gekauft hat.
Deckt sich kein Stück mit meinen Erfahrungen. Datenträgerkauf war völlig normal. Allein schon aus Qualitätsgründen. Obskurere Sachen besorgte man sich halt anderswo. Oder natürlich auch mal Mainstreamkram aus Aktualitätsgründen.
>Aber es hat wohl schon seine Gründe, warum Rapidshare, Megaupload, Share-online etc. sich auf den deutschen "Markt" konzentriert haben.
Ja, weil hierzulande Torrents mit eingebauter Abmahnung kommen.
Und es gibt dennoch auch genug Filesharedienste, die einem ausschließlich auf ausländischen Seiten begegnen. Zippyshare und Nitroflare zum Beispiel.
Raubkopiererei war in meinen (deutschen) Umfeld schlagartig mausetot, als man plötzlich Geld in die Hand nehmen musste, um sich vor Abmahnungen zu schützen (für Filehoster oder VPN).