| Re:Immer diese Fehlannahme... |  |
>...dass ein Politikerposten stets von einem sachkundigen Experten besetzt sein sollte.
Naja, im Idealfall schon. Bisher ist jedenfalls noch niemand ein Ministeramt nicht angetreten, weil er dafür als zu kompetent galt.
>Politiker sind Politiker und haben nicht umsonst einen Haufen Berater um sich herum. Und gelehrte Experten sind nun mal nur selten auch Politiker.
Ja, aber auch hier: Nur, weil das so ist, ist das ja nich gleichzeitig gut und schön so. Jetzt mal fernab vom Topic (Olaf Scholz ist ein fleischgewordenes Schlafmittel, News at Eleven) ist es ja Gang und Gäbe, das Politiker zumindest analog zu ihren Fachbereichen für Ministerposten ausgewählt werden. Wenn es da eine Diskongruität gibt, horcht sogar die schnarchnasige Hauptstadtpresse auf.
>Entscheidend ist die Arbeit des gesamten Ministeriums.
...und wenn diese völlig unabhängig wäre von ihrer Führung, dann bräuchte man diese ja nicht. Bzw. müsste sie nicht ständig wechseln. Nach der Logik könnte man jede Bürokratie von demokratisch gesteuerten Entscheidungsprozessen entkoppeln und von per Los bestimmten Personen führen lassen, weil wayne.