| Re:Das ist unser Bundesfinanzminister: |  |
>>Was da wieder alles reininterpretiert wird. Vielleicht hat er einfach keinen Bock einem Käseblatt wie der BILD offenzulegen was er so mit seinem Geld treibt.
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>>Also wird jetzt vermutet er hat keinerlei Ahnung oder hat es nicht nötig, halt einfach so wie man die Person gerne sehen möchte.
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>Das ganze Vorhaben ist daraufhin ausgerichtet Kleinanleger vermehrt abzukassieren.
Oder es ist ein total genialer Plan der zunehmend wackelnden Banken denen im Negativzinsumfeld die Substanz für konservatives wirtschaften entzogen wird, während man regulatorisch aber genau das möchte, im Finanzdienstleistungssektor Kundschaft zu generieren. Die Banken können nämlich genau die Dinge, die der Kleinanleger nicht kann. Und mit Hilfe von Banken kann er sie eben doch.
Und gesunde Banken sind für die Gesamtwirtschaft elementar.
Ob ich das glaube?
Hell No!
Aber die Zusammenhänge und Effekte sind nun mal komplex, wenn man sich einen Effekt rauspicken möchte um Scholz als Dummbatz darzustellen kann man das tun, wenn man sich einen Effekt rauspicken möchte um Scholz als verkannten Genius darzustellen, gibt es auch dafür Räume.
Man sollte beides lassen, Pipi Langstrumpf gehört nach Taka-Tuka und nicht in Argumentationen.
Und wie Pez oben schon sagt sind Politiker eher Galleonsfiguren als Experten.
Wobei auch ich das eher befremdlich finde. An die Spitze eines Unternehmens setzt man auch keine gut aussehenden Schauspieler, sondern Leute vom Fach, auch wenn die eigentliche Arbeit von anderen gemacht wird, und sie "nur" lenken. Sehr abstruses Konzept für Politik imo.
Ich persönlich sehe grundsätzliche Probleme. Der Sozialstaat amerikanisiert sich und gibt Dinge für die er selbst zuständig sein sollte in die Eigenverantwortung ab. Hier betroffen ist speziell die Altersvorsorge, die mit langem Anlagezeitraum auf risikoarmen Zinszuwachs angewiesen ist. Fehler im System, klassische risikoarme Anlagen die man punktuell mit etwas Risiko tuned gibt es gerade nicht.
Der andere Punkt ist Lobbyarbeit. Mit viel Tamtam wird ein Problem angegriffen, der Problembär definiert sich bestens vernetzt wieder aus dem Maßnahmenkatalog heraus, am Ende bleibt ein Bums über bei dem man sich fragt welchen Zweck er eigentlich erfüllen soll.