| Re:Habe gerade erst gelesen, dass das Opfer im |  |
>>Ich finde den Begriff auch in jedem anderen Zusammenhang unpassend.
>>Was ist damit überhaupt gemeint? Dass die Eltern rassisch reine Deutsche sind?
>>Müssen es die Großeltern auch sein?
>>
>>Ernsthaft jetzt? Dass es offenbar eine Verballhornung von Denkweisen aus der NS Zeit sein soll, macht es nur marginal besser IMO
>>
>>Weil er eine, wie auch immer gedachte Trennlinie zieht, wo keine hingehört.
>>Würde mich sehr freuen wenn man sich von derlei Begriffen trennen würde.
>
>Ja, sorry - es ist im Rahmen der ganzen Rassismus-/Flüchtlings-Debatte halt häufiger genutzt wurden, v.a. von AfD und Co. sowie den Strammrechten, so nach dem Motto "lt. Stammbaum komplett deutsch". Ich dachte, dieser Kontext wäre herstellbar, aber nungut, ist wohl nicht gelungen. Auf den Begriff kann man natürlich verzichten.
Den Kontext habe ich mir schon erschlossen.
Und Du hast ihn auch schon des Öfteren gebraucht. Und ich bin da bisher immer zusammengezuckt. Weil ein diskriminierender Begriff auch in einer Kritik an der Diskriminierung, seine diskriminierende Wirkung nicht verliert.
Finde ich. (Womit ich nicht sagen will dass ich mich dadurch diskriminiert fühle ... ich wüsste nicht mal ob ich darunter falle. Ist nur mein Gedankengang)
Nichts für Ungut. Lügenpresse, Gutmenschen et al sind auch häufig Begriffe deren Kontext ich sehr genau verorten kann. Sie bleiben dennoch Unwörter.
>Ich möchte nur nochmal klarstellen, dass der Kontext den Begriff geliefert hat, und ich natürlich nicht respektlos den Opfern gegenüber sein wollte.
Das habe ich zumindest nicht angezweifelt.
gruß