| Re:Falls sich jemand fragt, warum Elektroautos nicht so |  |
>>Unfug. Grundsätzlich wird auf Restmarge kalkuliert. Gibt es 15 Punkte Marge und der Händler möchte 5 Punkte Restmarge, dann gibt es 10 Punkte Rabatt für den Kunden.
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>>Das System ist daher nichts anderes, als der Versuch die Rabatte in den Griff zu bekommen.
>>Bei 6 Punkten Marge für BEV, sind Rabatte somit auf wenige Prozentpunkte beschränkt.
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>Was ändert das? Wenn der Kunde 10 % Rabatt auf einen Verbrenner bekommen kann statt 1 % auf ein Elektroauto, dann sind die 2.000 Euro vom Staat auch kein Anreiz mehr (der EV-Preis liegt ja eh 2.000 Euro höher durch den Herstelleranteil). Jetzt kann der Händler die Rabatte auf den Verbrenner verschweigen, dann rennt der Kunde zu einem anderen Händler/Marke.
Das betrifft aber alles sowieso nur Deutschland, weil man hier irgendwie gewohnt ist, einen Rabatt rauszuhandeln. Ich persönlich habe noch nie ein neues Auto gekauft, ich schaue halt, was mir die Karre wert ist und fertig. Auch bei den Jungen Sternen, die ich bisher erworben habe, hab ich nicht groß gehandelt. Die Preise, die ich gezahlt habe, lagen immer schon von vornherein weit unter vergleichbaren Angeboten anderer Mercedes-Niederlassungen. Man hat mir gesagt, das sei bei der Frankfurter Niederlassung Policy, weil sie halt einen Preis haben, den sie erzielen müssen, um einen Gewinn zu machen, wenn sie den erzielen und die Kiste nur ein oder zwei Tage auf dem Hof steht, ist das prima und wirtschaftlicher, als darauf zu warten, dass ein Dummer aufsteht und mehr bezahlt bzw. nicht bis zur Schmerzgrenze verhandelt. Das wird bei E-Karren wohl ähnlich laufen.