| Re:fehlgeleitete Empörungskultur |  |
>>Ich habe dies selbst einmal erlebt als Abgeordneter, aufgrund von mehreren kurzfristigen Ausfällen durch Grippe waren nur 8 von 17 Abgeordneten anwesend. Daher musste die Sitzung verschoben werden. War für die Anwesenden (Abgeordnete wie Gäste) alles andere toll, die Zeit war pfutsch.
>Tja... Pech? Was wäre denn die Alternative? Alle Kranken zusammentrommeln und sich anstecken? Videokonferenz?
-Videokonferenz ist rechtlich nicht möglich, da man persönlich anwesend sein muss um stimmberechtigt zu sein.
-Die Fälle sind an sich auch nur bedingt vergleichbar, da hier erstens alle Abwesenden ordnungsgemäß entschuldigt waren und die Dimension eine ganz andere war. Ich wollte nur zeigen, dass selbst unverschuldete Verschiebungen sehr „lästig“ sein können.
Die übermittelten Reaktionen der Senatskollegen von Frau Pop bedürfen wohl keiner weiteren Erklärung. Gerade von Berufspolitikern mit einem Einkommen von über 12.000 Euro kann man wohl erwarten, dass diese sich an die jeweils gültige Geschäftsordnung halten. Alles andere ist mehr als unprofessionell und führt zu noch mehr Politikverdrossenheit.