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Autor: | Mampf | ||
Datum: | 10.10.19 11:40 | ||
Antwort auf: | Re:ist das wirklich ein Fazit? von thestraightedge | ||
Ich halte nichts davon, dass einfach so Ad-Hoc durch geschürte Ängste sich nach und nach der Überwachungsstaat verstärkt. Sicher, gibt es irgendwo offensichtliche Lücken, die auszuhebeln kein grosser Aufwand sind, habe ich natürlich nichts gegen, grad bei Massenveranstaltungen. ABer solche Geschichten wie Polizisten mit Mps etc halte ich für Problematisch und sehe darin die Gefahr, dass die Bevölkerung mit der Zeit immer ängstlicher wird. Und imo ist das mit ein Aspekt der auf dauer zur Verfrmedung einer Gesellschaft untereinander führt. Um das mal an einem lausigen Beispiel zu veranschaulichen: Kannst du dich ncoh an Zeiten erinnern, wo man , zumindestens auf dem Land, es als normal erachtet hat, die Garten Tür oder das Auto auch mal nicht abzuschliessen. Wo man nicht jeden Augenblick die Angst hatte, dass einem was geklaut wird? Wo einfach mal mehr Vertrauen in die Allgemienheit war? Das war zum Teil sicher Verblendung, aber halt auch eine innere Gelassenheit, die man heute eher seltener vorfindet. Dabei glaube ich gar nciht mal, dass sich die Lage so dramatisch vershclechtert hat (sicherlich ist dank Schengen und und der nach unten gerichteten Sozialspirale das Risiko höher geworden) , aber ich bin davon überzeugt, dass der grösste Faktor die Verbreitung der regionalen Nachrichten darstellt. UNd dieses Misstrauen schadet dem Lebensklima. Und wird man dann einfach in jeder möglcihen Situation daran erinnert, dass es eventuell zum Amoklauf/Anschlag kommen kann, dient es nicht der allgemeinen Stimmung. |
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