| Re:Imo kommt man um Atomkraft nicht vorbei ... |  |
>>Genau das ist der Punkt. Wohlstand muss nicht das klassisch stumpfsinnige materialistische Geprolle der letzten 60 Jahre sein. Mehr Freizeit statt mehr Konsum wäre z. B. ein Ansatz.
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>Warum dann noch schwerfällig auf politische Veränderungen warten? Das kann jeder auch sofort haben, einfach kündigen und hartzen.
Du musst nicht gleich hartzen, es reicht einen Regler dezent zu verschieben.
Was ich persönlich ja auch gemacht habe.
Solche Erfahrungen spielen auch in die persönliche Perspektive was für Menschen wirklich wichtig ist, auch wenn man ihnen was anderes eintrichtert, hinein.
Das sind eben unter anderem solche Räume wo der persönliche Wohlstand zu nimmt, obwohl die materielle Bodenlosigkeit aufgefangen werden muss weil sie so nicht mehr leistbar ist.
Und dennoch ist man hinterher nicht "ärmer" sondern hat was gewonnen.
Könnte man diskutieren, aber dann wird gleich wieder überzeichnet mit Kartoffelschalensuppen und Depressionen durch Freizeit.
Wobei Freizeit eben nur eine Flanke von vielen ist, wo unser heutiges Leben mit einem Wohlstandsgedanken ohne Scheuklappen herzlich wenig zu tun hat.