| Re:BTW Bernie hatte einen Herzinfarkt |  |
>>>Dürfte seine Chancen nicht gerade verbessern, niemand wählt einen Präsidenten mit Gesundheitsproblemen.
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>>Sie haben Trump gewählt und es gab schon einen Präsidenten im Rollstuhl (Franklin Delano Roosevelt). Solange er fit im Kopf ist und Der Vizepräsident auch kompetent sollte das kein Problem sein. Sanders ist zudem recht fit auch mit dem Stent. Der spielt Baseball, Basketball und geht jogging.
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>Trump hatte eine saubere Krankenakte. Vermutlich gefälscht, aber das ist egal. Hillary ist dagegen im Wahlkampf zusammengebrochen und es war ein Thema. "Is he/she fit to be the president" ist eine essenzielle, schließlich bekommt die Person das Atomwaffenarsenal in die Hand.
Unerheblich; mittlerweile sieht Trump kranker aus als alle bis auf vielleicht Biden. Und er ist häufiger im Fernsehen zu sehen. Die Leute müssten mittlerweile gecheckt haben, dass er verkalkt. Reagan hat fast seine halbe Amtszeit bereits im Halbdelirium seiner Alzheimererkrankung verbracht; Clinton (Bill, that is) war herzkrank; W. war zu dumm, eine Brezel richtig zu essen. Dieses "Ich bin ein starker kerngesunder Bursche!" hat gegen Clinton funktioniert, weil ihr niemand irgendwas glaubte, besonders nicht Berichte über ihren Gesundheitszustand. Trump hatte eine Gegenkandidatin, die so unglaubwürdig war, dass die Leute eher geneigt waren, offenen Lügen glauben zu schenken aus den nichtigsten Gründen. Natürlich sind Birther und Crooked Hillary Pansen alles reaktionäre, hysterische Spackos, den psychischen Grundimpuls, Clinton nichts zu glauben finde ich aber nachvollziehbar. So wie der Elitenhass ja nicht ungerechtfertigt ist, er wendet sich nur leider nur an bestimmte Teile der Eliten, und nicht _alle_. Es sind dann halt die Eliten sakrosankt, die Einwanderer genauso scheiße finden wie man selbst.
Rein über den Strand-Adonis-Faktor wird Trump die Sache nicht gewinnen, und ehrlich gesagt ist der Nuclear Football bei einem Paraplegier besser aufgehoben als bei ihm. Die Erkenntnis dürften zumindest Konservative, die in Spurenelementen noch als "gemäßigt" bezeichnet werden könnten, ebenfalls erreicht haben. Andererseits würden die am Ende so oder so wählen, wen die Republikaner ihnen vorsetzen.
Ich weiß nicht, wer im Thread das erwähnt hatte, aber ich glaube dass da was dran ist: Einige Leute die ihn vorher geil fanden sehen ihn heute wie eine TV-Serie, die ne schlechte 2., 3. und 4. Staffel hatten und die sie nicht mehr in der Glotze haben wollen. Also dann Demokratie als Konsumentscheidung als Hoffnungsschimmer am Horizont. Dem ein oder anderen ist das wahrscheinlich auch wieder zu "zynisch". Nun.