| Re:Safari Reise 2020 angedacht...und keinen Plan :-) |  |
Ich habe das exakt so dieses Jahr gemacht (also Nairobi, Mara und Mombasa), aber alles selbst organisiert. Allein für den Safari-Teil hatten wir bei Southern Cross Safaris den Flug und die Unterkunft gebucht. Man muss dann aber alles natürlich irgendwie selbst hinkriegen, es gibt keinen Transfer oder dergleichen.
Für die Safari empfehle ich dringend die Mara North Conservancy, auch wenn dort Preise jenseits von Gut und Böse abgerufen werden. Ich glaube, alleine das Recht, dort den Fuß reinzusetzen, kostete pro Tag und Person knapp 200 USD, ist aber wohl gang und gäbe in afrikanischen Schutzgebieten. Ein recht sportliches Unterfangen, ich habe das aber unter "Spende" abgebucht. In der Mara North soll es im Gegensatz zur Serengeti oder der Mara Triangle nicht vorkommen, dass auf einmal 4-5 Jeeps einen Löwen umzingeln. Für mich als Sielmann, Grzimek, Attenborough-Apologet war der Aufenthalt tatsächlich die sprichwörtliche Erfüllung eines Kindheitstraums, von dem ich immer noch zehre. Mit der Fülle und Diversität an Lebewesen dort kann sich der Addo-Park zum Beispiel nicht messen. Das ist schon ein ganz anderes Kaliber. Vielleicht schaffst Du es ja auch zur Great Migration dorthin. Übrigens dreht dort auch die BBC Ihre Dokus (Leopard Gorge, Big Cat Diaries etc.).
In Nairobi wirst Du sicherlich ankommen; recht geschichtsträchtig (Karen Blixen, Jenseits von Afrika), aber dennoch einigermaßen günstig, kann man im Norfolk Hotel unterkommen. Ist eine Oase im doch recht abzockerischen / kriminellen Downtown, besonders wenn man nicht mit dem üblichen Volk in Karen oder Lang'ata unterkommen möchte.
In jedem Fall solltest Du das Giraffe Center besuchen und unterstützen. Ein Lichtblick in der Region: https://www.giraffecentre.org.