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Re:Greta steht nur bei Gegnern und Medien im Mittelpunkt flat
Autor: Link
Datum:01.10.19 13:21
Antwort auf:Re:Greta steht nur bei Gegnern und Medien im Mittelpunkt von ChRoM

>>Man kann es scheiße finden, wenn ein sechzehnjähriges Mädchen angegriffen wird
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>Muss man sogar. Wenn es ein echter Angriff ist. Wenn es aber Satire ist, die man ungerechtfertigt als Angriff empfindet, frei nach dem Motto: "Der hat was gegen Greta gesagt! Rage mode!!!!", dann ist das halt eine andere Nummer. Und wenn man der Meinung ist, dass sich jegliche Satire sowie sachliche Kritik gegen eine 16jährige verbietet, weil sie ist erst 16, dann kann ich da nicht mit.


Meine Güte, was Nuhr über sie gesagt hat, war nicht unbedingt nett. Nettsein ist ja auch nicht sein Job, so als Satiriker. Aber was ist dann so schlimm daran, entsprechend darauf zu reagieren? Ich sehe in den auf T-Online zitierten Tweets keinen Rage mode, sondern nur Leute, die sich erlauben, ihre Meinung zur Nuhrschen Witzischkeit kundzutun. Was ist daran so schlimm?

Natürlich verbietet sich nicht jede Kritik an ihr. Aber wie sich alle auf sie einschießen, ist schon ein bisschen schäbig.


>>Auch darauf aufmerksam zu machen, dass Greta Thunberg doch wohl immer noch mehr für den Planeten tut als vermeintliche Greta-Gegner und Satiriker, ist kein Hype, sondern eine schlichte Tatsachenfeststellung.
>
>Die Feststellung ist richtig, ihre Relevanz erschließt sich mir aber nicht. Muss man etwas fürs Klima gemacht haben, um seinen Job als Satiriker ausüben zu dürfen?


Da ging es mir nicht um Satiriker - ich habe bewusst nicht im Nuhr-Ast gepostet - sondern um das Argument: Na, was hat das blöde Zopfmädchen schon wirklich bewirkt!?? Die redet ja auch nu(h)r!!! Das richtigzustellen, ist für mich kein Hype.


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