| Re:Ach egal, raus damit |  |
>Ich versuche nicht etwas als gut darzustellen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen das moderne Euro 6D Diesel merklich besser sind als sie allgemein dargestellt werden.
Du bist hier dafür aber im falschem Thread. Es gibt doch ein Auto Thread, ich verstehe halt nicht warum es hier relevant ist. Ein Auto mit Verbrenner Motor bleibt umweltschädlich. Das ist ja der Punkt.
>Elektroautos verbrauchen im aktuellen Betrieb auch fossile Brennstoffe und zwar 38% aus dem aktuellen Strommix und davon 24% Braunkohle, dem mit Abstand dreckigstem fossilen Brennstoff.
Das streitet keiner ab und die Politik kann das ändern. Ein Diesel wird aber niemals sauber werden.
>Wie dieser Anteil nach Abschalten der AKWs verringert werden soll bzw. wo genau der fehl3nde Strom herkommen soll ist völlig offen.
Und wieder: Das liegt an der Politik mehr Gas in dem Bereich zu geben und sie werden auch dafür kritisiert dass Kohle Kraftwerke, die abgeschaltet werden könnten, nicht abgeschaltet werden. Aber wir drehen uns im Kreis. Derzeit kann ja auch jeder Diesel fahren, verboten sind sie ja nicht. Aber sie bleiben halt Drecksschleudern, selbst wenn sie sauberer laufen.
>Du scheinst eine etwas eigenartige Wahrnehmung zu haben. Wo wurde jemals so getan als ob Diesel mit Luft und Liebe betrieben werden.
So interpretiere ich die Antwort vom Fiste.
>Fakt ist, daß es aktuell keine Antriebsform gibt die die Umwelt nicht belastet.
Was keiner abstreitet und woran die Politik schuld ist. Die Technik ist ja da. Das Geld auch.
>Je mehr Fahrzeuge aber auf die Straße kommen die die Umwelt weniger belasten als vorherige umso mehr verbessern sich die Gesamtschadstoffemissionen.
Das ist halt der Denkfehler, gerade wenn man sieht was gerade im Verkehrssektor eingespart werden müsste und bis wann. Laut Experten dürften ab 2025 gar keine Autos mit Verbrennungs Motoren zugelassen werden damit es tatsächlich eine Wende im Verkehr gibt. Der Punkt ist ja eben: Obwohl Autos weniger Co2 auspusten wurde die letzten Jahre eben nichts eingespart da immer mehr Autos auf den Straßen fahren. Ergo muss da angesetzt werden.
>Es geht hier mal in erster Linie um die Art wie diskutiert wird und die ist imo teils unterirdisch. Da nicht sachlich sondern polemisch geantwortet wird wenn irgendetwas nicht in das eigene Weltbild passt.
Mag sein, ich habe die ganzen Beiträge nicht gelesen nur den einen. Ich finde die Diskussion aber aufgrund aktueller Fakten mittlerweile ermüdend, da es langfristig keine Lösung ist weiter auf Verbrenner zu setzen und ich der Automobil Industrie auch kaum über den Weg traue.
>Aktuell leben wir immer noch in der Gegenwart und nicht in einem Wunschzukunftsszenario.
Und der aktuelle Stand der Gegenwart ist eben dass wir dabei sind den Karren mit Schmackes gegen die Wand zu fahren, weil die Politik nicht sonderlich klug agiert. Da kann ich schon verstehen wenn einige gereizt reagieren wenn es um Lobby Artikel geht die jetzt auch nichts neues erzählen.
> Auf das Auto zu verzichten oder ein E-Auto zu kaufen geht deswegen aktuell (noch) vollkommen an der Lebenswirklichkeit von vielen Autofahrern vorbei und ist daher völlig irrelevant wenn jemand in den nächsten Monaten vor der Neuanschaffung eines Fahrzeugs steht. Ob das Gegnern des Individualverkehrs nun passt oder nicht.
Was wieder nicht der Punkt ist. Es ist ja jedem selbst überlassen welches Auto er sich kauft. Wenn in ein paar Jahren erweiterte Fahrverbote gelten haben sie halt wieder den Wertverlust. Ich bin auch kein Gegner des Individual Verkehrs. Das es nicht komplett ohne geht leuchtet jedem ein, auch dass Elektro Autos nicht der Heilsbringer sind. Ich bin aber auch kein Freund davon den Diesel nach den Skandalen nun als Lösung zu sehen. Natürlich ist es gut wenn es Einsparungen bei der Belastung gibt, aber wie gesagt ist die Anzahl der Autos und ihre Größe das Problem. Und das wird man nur lösen aus einer Mischung aus ÖPNV und Alternativen zum Benziner/Diesel.
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