| Re:Finde ich nicht gut. |  |
>Ist ähnlich wie beim Sterben der Printmedien: Bei Fiktion sehe ich keine Nachteile, wenn man jederzeit alles streamen oder gezielt via Klick konsumieren kann.
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>Aber wenn es um Wissen geht. Um Nachrichten, Reportagen, Dokumentationen...also um Sachen, die man nicht gezielt sucht, weil man sich mit diesem Genre am liebsten die Zeit vertreibt. Die aber die Allgemeinbildung enorm fördern. Da finde ich es wichtig, dass man auch mal drüberstolpert. Oder durch eine prominente Sendezeit oder eine Schlagzeile unverhofft draufgestoßen wird.
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>Wenn das wegfällt, ist das IMO keine gute Entwicklung.
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>Ach ja: Und für Liveübertragungen sind Streams aus technischer Sicht auch scheiße.
Für all das nutze ich dann YouTube. Es gibt sogar einen eigenen Tagesschau Kanal. Wie oft schalte ich den TV an und denke mir: da kommt nix! Sein eigener Programmdirektor zu sein ist so viel effizienter. Wer sich informieren möchte schafft das auch außerhalb des klasischen Fernsehens. Reportagen, Dokus, Nachrichten - das gibt es alles bei YouTube oder anderen anbietern. Oftmals auch in besserer Qualität. Und wie schon gesagt passiert das dann wenn man Zeit hat und nicht dann wenn der Sender denkt jetzt sollte ich Zeit haben.
Die Feeds führen dann dazu dass man auch mal über Dinge stolpert nach denen man nicht explizit gesucht hat.
Fernab deines Punktes; ich weiß nicht vor wieviel Jahren ich zuletzt einen Film von Anfang bis zum Schluss im TV gesehen habe. Es gibt einfach nichts schlimmertes als Werbeunterbrechungen (und miese Bildquali obendrauf).