| Re:Offizielle Begründung trifft es ganz gut imo. |  |
>Der Begriff der geforderten Überparteilichkeit ist vom Arbeitgeber gefallen. Das kann ich nachvollziehen und sollte in dieser Position auch so sein.
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>Hätte er sich mit dem Nazi getroffen, was gegessen und das Gespräch für sich behalten, hätte er meiner Meinung nach nicht gefeuert werden dürfen. Dadurch das er aber ein Foto von sich mit dem dazugehörigen Text veröffentlicht hat, kann man seine Überparteilichkeit zurecht in Frage stellen.
Der Leiter einer Filmförderung steht nach meiner Einschätzung mit allen politischen Parteien in Kontakt. Selbstverständlich auch wenn nicht gerade mit einer Partei, die Kulturförderungen generell ablehnend gegenübersteht. Das ist sein gottverdammter Job. Und wenn es sein Job ist, ist es auch legitim, darüber zu posten. Und was die Frage der Legitimität der Kündigung angeht: Die lässt sich ja ganz einfach ableiten aus der Frage: Wäre der Mann gekündigt worden, hätte er sich bei einem Austausch mit SPD, CDU, Grünen oder FDP abgelichtet? Eben.