| Re:alles Spacken, Greta ist super |  |
>>Meint denn irgendjemand, ihr Dortsein würde irgendwas verändern?
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>Ja, denn...
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>>Politiker sind nicht der Zukunft verpflichtet. Sie sind ihren heutigen Wählern und der heutigen Wirtschaft verpflichtet.
>
>...Thunberg wirkt auf die heutigen Wähler.
Auf einen Bruchteil davon. Denn mit der quengeligen Art kommt man eben nur so weit. Ich hätte mir eine mitreißendere Rede gewünscht. Eine, die von Herzen kommt, die eint, statt zu teilen. Eine, die nicht so offensichtlich von irgendwem geschrieben wurde der nicht Greta Thunberg heißt. Vielleicht auch eine, bei der sie nicht hätte ablesen müssen, weil es einfach ihre Worte gewesen wären. Die, die sie zeigte, konnte ich nicht ernst nehmen. Man merkt förmlich, wie ihr Berater gesagt haben, bei den Abschnitten 1 bis 3 zu weinen, ja geradezu gequält zu wirken. Nichts daran wirkte authentisch, und das ist angesichts der Bühne und des Problems wirklich traurig. Und so wird eben nichts ausgelöst, was die Welt wirklich verbessern würde. Nur mit Vorwürfen lässt sich schlecht Politik machen. Das ist Greta Thunberg natürlich auch klar. Denn wie jede Gegenbewegung existieren sie nur davon, dass das Problem nicht gelöst wird. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz:
Wollen Greta Thunberg, Luisa Neumann oder Linus Steinmetz überhaupt helfen, Probleme zu lösen? Oder sind sie längst wie die, die sie öffentlich bekämpfen, korrumpiert von Macht und medialer Aufmerksamkeit? Wenn sich Greta Thunberg weigert, Trump im Weißen Haus zu treffen - ist das dumm oder geplant? Denn hey, der Typ ist nun mal der Präsident eines Landes, was 1/5 des weltweiten CO2-Ausstoßes zu verantworten hat. Ohne den geht es nicht, auch wenn man ihn nicht mag.
Da bekämpfen sich zwei Seiten medial aber echte Vorschläge bringt keine, nur gegenseitige Vorwürfe. Scheint so, als habe man es sich im Protestieren gemütlich gemacht.