Thema:
Re:Was könnte gemacht werden? flat
Autor: Phil Gates
Datum:24.09.19 13:53
Antwort auf:Re:Was könnte gemacht werden? von Fritz Schober

>>>Ach so, wenn bei einer Demo nicht 20 Seiten Maßnahmenpakete von Expertenkomissionen getragen werden sondern griffige Slogans dann ist das die gesamte Aussage der Bewegung. Alles klar.
>>
>>Polemik. Sehr erwachsen.
>
>Das ist keine Polemik, das sind Deine Aussagen. Du hast F4F auf Plakate von Privatpersonen die vor Deinem Fenster waren zusammengefasst.
>
>Du willst absolut gar nichts bei Dir selber ändern oder geändert sehen und findest wohlfeile Argumente wieso das auch ganz gut so ist und man das respektieren muss und Deine Meinung gleichwertig mit wissenschaftlichen Erkenntnissen behandeln soll. Muss man nicht. Meine Meinung, wenn ich sie nicht durch entsprechende Belege untermauern kann, ist genauso belanglos. Nicht alles hat den gleichen Stellenwert. Globaler wissenschaftlicher Konsens ist nunmal etwas das man nicht mit persönlichen Vorstellungen wegwischen kann.
>
>Wenn sich jemand nicht ändern will, dann soll er dazu stehen und nicht versuchen das als den "besseren" oder "alternativen" Weg zu verkaufen. Sag einfach dass Du keinen Bock hast und Dir egal ist ob der Klimawandel die Generation nach Dir vor gewaltige Probleme stellt. Wäre zumindest ehrlich.


Auf dem Niveau macht es keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren. Trink mal ein Bier oder iss ein Snickers. Ich bin sehr bereit, mich einzuschränken, zum wiederholten Mal. Ich bin z.B. seit 3 Jahren nicht privat geflogen. Ich nutze seit 11 Jahren fast ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel. Das letzte Mal getankt habe ich am 15 August 2019 und der Tank ist noch 3/4 voll. Mein TV ist 11 Jahre alt und mein 2010er MacBook Pro habe ich erst 2018 durch ein neues ersetzt, und das alte habe ich repariert und das nutzt meine Frau noch immer. Ich koche meistens selbst. Ich esse weniger Fleisch. Erzähl mir doch mal, wo konkret ich noch was ändern müsste, um compliant zu sein - abgesehen von den Dienstreisen, die mir schon allein deshalb stinken, weil ich nicht bei meiner Familie sein kann, die aber ein notwendiges Übel sind. Kack bitte jemand anderen an.


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