| Genau das ist der Punkt. |  |
>Wobei gerade diese Argumentation eben gerade für staatliche Verbote spricht. Wenn du als einzelner deinen Job verlierst ohne Dienstreisen, heißt das noch lange nicht, das du ihn auch verlierst, wenn es aufgrund hoher CO2 Steuern kaum mehr Dienstreisen gibt.
Wir leben in einer demokratischen Marktwirtschaft.
Die Politik muss dafür sorgen, dass umweltfreundliches Verhalten als profitabler angesehen wird und sich unweltschädliches Verhalten aus ökonomischer Sicht überhaupt nicht mehr lohnt.
Und das am besten in einem ziemlich radikalen Ausmaß und auf der Überholspur.
Natürlich ist auch jeder Einzelne selbst für sein ökologisches Handeln verantwortlich. Auch das ist wichtig! Aber der letztlich entscheidende ganz große Push muss von der Politik in Richtung Wirtschaft ausgehen.
Und normale, gemäßigte Umweltaktivisten müssen dafür sorgen, dass ihre Bewegung auf dieses Ziel hin ausgerichtet bleibt und man sich nicht von militanten linken Spinnern missbrauchen und unterwandern lässt. Noch ist das nicht geschehen, aber da sollte man auch lieber zu früh als zu spät eine klare Linie fahren.