| Re:Sehr interessanter Beitrag zur Berichterstattung |  |
>>Konkrete Maßnahmen, die sofort was bringen und die relativ wenig Umstellung erfordern:
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>>- Palmöl weltweit verbieten
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>Aha, ein Verbot. Ich dachte, das soll nicht und darf nicht und bringt nichts?
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>>- Extreme Ausweitung von Home Office, wo immer das möglich ist (ich müsste dann vielleicht ein oder zwei Tage im Monat nach Frankfurt, könnte den Rest der Zeit irgendwo in Thüringen, im Hunsrück oder im Odenwald am Rechner sitzen, regionales Essen essen und hätte dazu noch ne Menge Geld für die Lebenshaltung gespart gegenüber meiner jetzigen Wohnsituation in der Großstadt, zudem könnte ich mir dort das Dach mit PV vollknallen und den Keller voller Batterien)
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>Du willst den Leuten also vorschreiben, wie sie zu leben haben?
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>>- Erhebliche Besteuerungen von Fernreisen zu Freizeitzwecken
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>Klingt nach verkapptem Verbot.
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>>- Anreize für Unternehmen, dienstliche Flugreisen zu vermeiden (z.B. Steuererleichterungen, wenn ein bestimmtes Kontingent nicht verbraucht wird)
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>Dito, wenn auch nicht ganz so schlimm.
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>>Wenn ich noch 10 Minuten überlege, fallen mir noch tausend andere Sachen ein.
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>Nicht falsch verstehen: Ich fände vieles bzw. fast alles davon auch sinnvoll, so es denn umsetzbar wäre. Aber ich tue mich schwer dabei, den großen Unterschied zur von dir angeprangerten, aufs Negative fixierten "Verbotskultur" zu sehen.
Palmöl ist im Gegensatz zur Fahrt zur Arbeit völlig entbehrlich bzw. substituierbar. Kostet die Nutella halt 5 Cent mehr, who cares.
Und beim Home Office meine ich eher, dass man als Arbeitnehmer einen Anspruch drauf hat, man dem AG dafür vielleicht eine Vergünstigung bietet.
Die anderen Ideen hätten halt "Lenkungscharakter", wer bereit ist, mehr zu latzen, soll halt in Gottes Namen nach Asien fliegen...