| Re:Eigentlich ein ziemlicher Offenbarungseid |  |
>Stumpf werden Dinge verteuert, andere wahllos verboten (Ölheizungen gehen gar nicht mehr, aber Gas, Gas ist super!). Wichtige andere Dinge wie die "Landwirtschaft", pardon, Tierindustrie (der größte CO2-Erzeuger) dürfen weiterhin ihr skrupelloses, enthemmtes Geschäftsmodell praktizieren.
Wie kommst du auf die Idee, die Landwirtschaft wäre der größte CO2-Erzeuger?
[https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#textpart-1]
Die Emissionen der Landwirtschaft sind deutlich geringer als etwa Energiewirtschaft oder Verkehr.
Die Zahlen ist auch durchaus plausibel. Greenpeace geht bspw. von 13.3 kg CO2 pro Kilo Rindfleisch aus. Wobei Rindfleisch wesentlich schlimmer ist, als das häufigere Hühner- und Schweinefleisch. Pro Jahr und Bürger werden 60 kg Fleisch gegessen. Selbst wenn das ausschließlich Rindfleisch wäre, dann landest du bei 0,8 t CO2 für das Fleisch. Pro Kopf sind wir aber derzeit bei rund 11 Tonne. Da muss also neben Tierhaltung schon noch sehr viel anderes her. Ein Liter Benzin wird zu rund 2.4 kg CO2. Mit rund 330l Benzin bist du also schon bei 0,8t CO2. Bei 5l auf 100km kommst pro Tag damit nicht mal 20km weit.
[https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/fleischeslust-was-das-stuck-lebenskraft-tatsachlich-kostet]