| Re:Wasser predigen und Wein trinken |  |
>Selten dämlich imo. Vor allem auch vom Lehrer. Deswegen ist auch alles schon egal. Weil letztendlich dann doch kaum einer sich einschränken will. Ich nehm mich da auch gar nicht aus.
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>[https://www.sueddeutsche.de/panorama/carl-schurz-schule-kreuzfahrt-klima-1.4604342]
Das ist etwas das ich nicht verstehe. Im Grunde geht es ja nicht darum zu verzichten oder zu verbieten. Ich könnte die Kritik verstehen wenn die Klasse jährlich solch eine Kreuzfahrt macht, so wie ein nicht unbeachtlicher Teil der Bevölkerung. Aber so ist das doch wieder eine Nebelkerze die vom eigentlichen Problem ablenken soll.
Oder dürfen Schulen, Schüler, Befürworter von Klimaschutz jetzt gar nichts mehr machen, was der Umwelt schadet? Da geht es ja eigentlich nicht drum. Es geht um Einschränkungen und darum dem CO2 einen Preis zu verpassen. Dann wäre solch eine Kreuzfahrt auch teurer und für Schüler überhaupt nicht attraktiv. Zu meiner Schulzeit waren Kreuzfahrten wie Flüge ein Luxus, den man sich mal alle paar Jahre gönnen konnte. Heute ist das alles viel zu billig und ich tue mich schwer jungen Menschen das zu untersagen, wenn sie einmal eine Kreuzfahrt machen, während andere die das kritisieren jährlich 2 mal fliegen oder eine Kreuzfahrt machen.
Ich würde der Jugend eh raten jetzt noch günstige Preise zu nutzen und das einmalig mit der Klasse zu erleben, denn allzu lange werden die Preise nicht so günstig sein.
Außerdem predigt keiner der Schüler Wasser zu trinken. Die Schüler fordern das Einhalten und Umsetzen des Pariser Abkommens. Dazu gibt es Forderungen, die von Wissenschaftlern ausgearbeitet wurden. In keiner Forderung der FFF steht der Verbot von Flügen, Kreuzfahrten, Autos, Fleisch usw.. Ist also recht vereinfacht Deine Aussage.
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