| Re:Opel-Boss zu E-Mobilität in Deutschland |  |
>>Das ist genau der Punkt. Solange sich da nichts ändert werden Elektroautos es in Deutschland schwer haben.
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>Also ich wage mal ganz stark zu bezweifeln, dass die Stromkosten für die Masse entscheidend sind. Öffentliche und private Ladestationen, Ladedauer, Reichweite, Neuwagenpreise, etc. pp., aber die Stromkosten, die tendenziell - so schwierig realistische Vergleiche und Prognosen hier sind - eher unter den Benzinkosten liegen als Gegenargument anzuführen, halte ich echt für weit hergeholt. Bzw. für eine Lobbynebelkerze.
Zumal es doch auch beim Benzin oder Diesel keinen davon abgehalten hat, dass der Sprit bei uns verhältnismäßig teuer ist (ok, in Frankreich, Holland, Schweiz u.a. ist er noch teurer, im europäischen Vergleich/Schnitt aber schon hoch). Und ebensowenig haben die Steuererhöhungen und Preissteigerungen der letzten 20 Jahre dazu geführt, dass weniger gefahren wird oder sparsamere Autos gekauft werden, im Gegenteil. Also das ist echt ein Witz. Die Deutschen haben nicht ganz zu Unrecht Angst, im obligatorischen Stau bei Hann. Münden stehenzubleiben, weil der Akku leer ist, oder auf der Fahrt in den Urlaub an die Costa Brava oder den Gardasee 6-8 Stunden für Ladepausen zu verlieren. Und daher kaufen nur die ein EV, die nur in der Stadt +20km rumrutschen.