| Re:Das überhaupt noch wer F1 schaut |  |
>Nicht bei jedem kleinen Rempler Strafen ausgesprochen,
So wie heute also.... Und ja explizit heute in Monza.
Ein paar Verwarnungen, sonst wurde hart gefahren.
>bei 3 Tropfen Regen das Safety-Car gerufen,
okay, das ist wirklich wild, wie ängstlich bei Regen gehandelt wird. Aber die Sicherheitsbedenken stehen heute an erster Stelle.
>reifen die nicht nach 5 Runden aueinandergefallen sind
ich finde es eigentlich sehr spannend, dass die 1-Stopper Probleme kriegen und man mit einem Stopp mehr zum Ende noch echte Attacken fahren kann und 10 Sek. etc aufholt. Es ist doch eher langweilig, wenn die Reifen einfach immer halten.
>richtige Rennstrecken mit Fans und nicht in ner verkackten Wüste gefahren usw.
Österreich, Spa, Silverstone, Hockenheim, Monza, Barcelona, Montreal, Sao Paulo...
Was soll denn da groß fehlen an Traditionsstrecken?
Wie alle Sportarten folgt auch die Formel 1 dem Geld. Das kann aber durchaus auch gute Rennen bringen (Singapur ist ne Top-Strecke, auch Abu Dhabi ist toll).
>Senna/Prost Zeit bis ka wann genau. 2010 oder so.
Am spannendesten im Sinne von "jeder kann gewinnen" war die Phase der zahllosen Werksteams (Honda, Toyota, Renault, BMW-Sauber, McLaren Mercedes, Ferrari...). Auch 2009 mit Brawn war ziemlich cool.
Auch die Vettel-WM-Jahre waren nicht alle schlecht. Alonso im Ferrari und Hamilton/Button im McLaren waren auch immer für Siege gut.
Als Prost und Senna beide bei McLaren waren, haben sie die F1 doch auch dominiert wie Rosberg/Hamilton - die sich auch beinharte Duelle geliefert haben. Ich glaube, die alten Zeiten werden etwas zu sehr hochstilisiert.
Bis weit in die Schumi-Ära war es ja auch völlig normal, dass ständig auch Top-Autos wegen Technikdefekten ausgeschieden sind. Da hat man echt spekulieren können, dass der Führende einfach ausfällt.