| Das ist gar nicht der Punkt |  |
>Bereits die erste Verlängerung vom 31. März auf den 31. Oktober war ein Fehler. Typen wie Nigel Farage haben meiner Meinung nach nichts mehr im EU-Parlament verloren. Hoffentlich kann sich Macron diesmal gegen Merkel und die Interessen der deutschen Exportwirtschaft durchsetzen. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit den Extrarunden.
Das liegt gar nicht an Deutschland sondern an Irland. Nochmal: Die Republik Irland gehört zur EU, Nordirland zu GB. Gibt es einen Brexit, egal ob hart oder soft, wird das Land wieder gespalten und es gibt bereits jetzt Stimmen dass sie mit aller Macht das Land wieder einen wollen.
Was das bedeutet kann sich jeder denken. Aus dem Grund wird die EU IMMER den Wunsch nach Aufschub nachkommen, auch Macron. Keiner möchte am Ende die Verantwortung tragen für das was passieren kann.
Es ist auch der einzige Punkt woran der May Deal gescheitert ist und es keinen Meter voran geht. Es gibt einfach keine Lösung bei einem Brexit auf eine Grenze in Irland zu verzichten. Das einzige was passieren kann ist dass die Republik sich mit Nordirland zu GB bekennt und aus der EU austritt, was nie passieren wird. Anderes Szenario ist dass GB Nordirland frei gibt so dass Irland vereint ist um komplett in der EU zu bleiben - wird natürlich auch nicht passieren.
Und vor dem vollzogenen Brexit kann weder die EU noch GB irgendwelche Handelsablommen vereinbaren die eine Grenze weich macht. Selbst wenn, es wird wahrscheinlich dennoch zu Konflikten kommen.
Solange Johnson keine Lösung anbietet wird die EU am Backstop für Irland festhalten.
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>Das Parlament soll endlich darüber abstimmen, was es will und nicht darüber was es nicht will.
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