| Re:Au revoir Julie! |  |
>Man merkt, dass du versuchst detailliert zu sein, allerdings doppelt sich dann viel.
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>- Örtchen ist schon klein
>- Natürlich ist das Meer an der Côte d’Azur azurblau
nein es geht darum die Vorstellung im Kopf zu verbildlichen. da ist so ein Detail wichtig. zb weiss jeder Leser, dass das Meer dort Azur ist?
>- Ein Reh ist braun, rehbraun also braun-braun
nein aber das ist so ein Ding was ein Männerproblem mit Farben ist, es gibt nur kräftige Farben, keine Details. geh mal in eine Make up Abteilung :)
>- Kajalstrich ist niemals kurz, sondern immer so lang wie das Auge
[https://www.hairromance.com/wp-content/uploads/2013/05/Eyeliner_Michelle-Ricks.png]
kurz wäre unten links.
>>Ich war angekommen in diesem idyllischen kleinen Örtchen an der Côte d’Azur. Es war noch früher Morgen, die Sonne erhob sich noch nicht sehr hoch über dem Mittelmeer. Ich ging den Weg mit den Pflastersteinen herab zu der Bäckerei. Trotz des frühen Morgens hatte sich bereits eine Schlange gebildet. Aus der Bäckerei hatte man einen schönen Blick durch ein Tunnelgässlein an dessen Ende sich das azurblaue Meer erstreckte. Mir war nicht aufgefallen, dass ich schon an Reihe war und drehte mich wieder zur Theke. Ich sah in die rehbraunen mandelförmige Augen der Verkäuferin. Der langgezogene Kajalstrich betonte die Mandelform noch stärker. Sie hatte auf Ihren Lippen ein zartes Rot aufgetragen. "Deux croissants et une baguette" sagte ich verlegen.
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>Was ist ein zartes Rot? Rosa?
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>Bis hier stimmige Urlaubsstimmung, dann wird es zum Pornosetting. Dort wo Mehlstaub ist, trägt niemand schwarze Kleidung, außer man muss sie eh gleich ausziehen. Und den Best-Seller Baguettes stellt niemand ungünstig nach oben, damit man den Hintern der Verkäuferin sieht... Es sei denn Erotik ist dein Genre :-)
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>>Der Korb mit den Baguettes stand erhöht im Regal. Sie war nicht sehr groß und musste auf die Zehenspitzen stehen, wobei Sie ein Bein leicht nach hinten strecken musste, um ein Baguette aus dem Korb zu ziehen. Sie hatte schwarze Hotpants an. Ich nahm die entgegengestreckte Tüte, dabei berührten sich unsere Hände leicht. Auf Ihrem Namensschild stand Julie. „Au revoir" sagte Sie und lächelte. Ich drehte mich um und in meinem Kopf ertönte es: "Au revoir Julie, werde ich Dich morgen wiedersehen?"
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