| Re:Nun denn |  |
>>Nur 200 Wörter? Du machst mich fertig!
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>Bist doch drunter, und Füllwörter sparen geht auch bei dir noch ;-)
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>> Vielleicht, weil ich ahne, dass ich diese Frau ansprechen will.
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>Vielleicht ahnt er was zu wollen?! Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt genial oder einfach sehr schlecht formuliert ist.
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Das "Vielleicht" bezieht sich auf den Kontext. Warum bin ich nervös, vielleicht weil.
Also Nervosität aus der Ahnung heraus dass da was passiert was ihn aus der Komfortzone des reinen Betrachtens herausholen wird.
In meinem Kopf ergibt das Sinn ;)
Ich weiß jetzt nicht wirklich ob das jetzt ein Formulierungsschlenker ist der eher unglücklich ist.
>> Mein Gott, kann man sich als Frau nicht mal mehr alleine irgendwo hinsetzen, ohne dass gleich die ganzen Arschlöcher angesprungen kommen, als sei man ein verloren gegangener Euro auf dem Bürgersteig?
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>Die ist der längste und verschachtelste Satz im ganzen Text und leider schwer zu lesen. Kürzer und knackiger würde die spontane Wut der Erzählers so kurz vor dem Twist besser wirken.
Mir ging es hier auch um den Bumerang der Frustration, worüber er sich da ärgert spiegelt sich ja in seinem eigenen Verhalten wieder, und trifft als Treppenwitz nicht auf die Zielscheibe seines Ärgers zu. Beim drüber lesen hab ich mir als Langsatzpsycho mittlerweile schon angewöhnt lange Sätze zu zerhacken, ich finde diese Schachtelsätze auch als Leser anstrengend und versuche die Neigung selbst so zu schreiben zu bändigen. Dieser ist mir aber durchgerutscht und hätte gekürzt/zerhackt wahrscheinlich besser zum Stil des restlichen Textes gepasst. Wobei ich finde dass der Satz für sich noch voll im Rahmen des einfach lesbaren bleibt, das wäre jetzt noch nicht das Niveau bei dem ich Eieiei denke. Stilistisch ist er aber wirklich ein Ausreißer. Ich kann nicht einschätzen ob so ein kurzer Stilwechsel wirklich stört und weggebügelt gehört, oder passt.