Thema:
Mhhhmmmm - du, Fipolino, Token flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:03.09.19 11:20
Antwort auf:Das letzte Mal von Joschi

Zu gewollt. Zu blumig. Und am Ende weiß ich nicht mal, was die "Freundin" eigentlich ist. Trafo? Kickstart? Kein Plan. Carrerabahn oder so? Da fehlt mir dann aber die emotionale Verbindung zu dem, was du vorher schreibst.

Bei Fipolino ist die Struktur ja ähnlich. Auch bei Token geht es im Kern um den Twist am Ende. Nur: Was bei ihm organisch wirkt (wahrscheinlich weil man dazu einen persönlicheren Bezug findet) und wie das Ende (oder der Anfang) einer Kurzgeschichte, das wirkt bei euch beiden so als hättet ihr die Geschichte von hinten angefangen. Wo will ich hin, wie mache ich das möglichst überraschend? Und das würde im Prinzip auch funktionieren, aber ihr seid meiner Meinung nach zu extrem in der Vermenschlichung der Objekte. Diffuser bleiben. Dann ist die Dissonanz nicht so hoch und der Effekt wirkt natürlicher und nachvollziehbarer. Z.B. kann man natürlich in eine Waffe verliebt sein, aber hätte man Probleme damit, dass sie älter geworden ist? Und "Doch zu köstlich der süße Schmerz von sinnlicher Zeit voller niemals endender Verschwendung"? WTF?


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