| Re:Danke für die updates |  |
>>Da hatte ich wohl gefährliches Halbwissen am Start, aber wenn man die Beiträge so sieht wäre eine Vermögensteuer mit gleichzeitiger entlastung niedriger/ mittlerer Einkommen sinnvoller!
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>Nein überhaupt nicht. Eine Vermögenssteuer ist nicht praktikabel umsetzbar.
War das nicht auch einer der Punkte, die zur Abschaffung geführt haben??? Der Aufwand für die Wertermittlung war einfach recht hoch, die Einnahmen relativ gering.
Das wäre auch das große Problem einer neuen Vermögenssteuer: Will man nur die wirklich Reichen treffen (frei verfügbares Vermögen >1 Mio.), ist die ganze Wertermittlung eine weltweite Schatzsuche (Immobilien, Unternehmensbeteiligungen, Kunstgegenstände, Autos,....). Und so richtig viel wird auch nicht bei rumkommen, weil die Vermeidungsstrategien und -möglichkeiten immer gigantisch bleiben. Gehören halt 30 Autos auf einmal dem mexikanischen Gärtner....
Das wird die SPD im Wahlprogramm sicher vergessen, dass man wirkliche Einnahmen, also mehr 1-2 Mrd., sagen wir mal zweistellige Milliardeneinnahmen, nur generieren kann, wenn man auch den Mittelstand schröpft. Also Unternehmer dürfen zahlen, jeder, der aus Versehen mehr als 1 Haus hat, evtl. sogar jeder, der nur 1 Haus hat, das warum auch immer 2€ mehr wert ist als 500.000€.
>Besser wäre es den Spitzensteuersatz zu erhöhen und die Freibeträge um die Inflation zu erhöhen.
yup!