| Re:Es gibt Probleme |  |
Ich erwarte, dass das Servicethema den Einstieg eines Herstellers beschleunigen wird.
Sie wollen kein Geld für Werbung in die Hand nehmen, brauchen die vorhandenen Mittel für den Ausbau der Produktionskapazitäten. Eigene Händler sind nicht mehr im Fokus und fremde Händler schon zweimal nicht.
Was könnte man da tun?
Einen vorhandenen Serviceanbieters nutzen. Da in diesem Segment ein Partner wie ATU, Pit Stop etc. kaum in Frage kommt, sollten sie sich nach einem Partner umsehen, welcher in zentralen Lagen über hochwertige Servicestützpunkte verfügt, Hochvoltservice anbieten kann, inkl. Infrastruktur und nicht im direkten Wettbewerb steht, also mindestens Subpremium ist.
Damit bleibt eigentlich nur Volkswagen als Partner. In den großen Häusern wäre imo sogar Platz für eine Vertriebskooperation, so, wie früher Porsche und Audi in den VW Häusern angeboten wurde.
Wenn die Marke dann groß genug ist, kann man in den Ballungsräumen dann eigene Häuser eröffnen.
Als Goodie gewährt man VW Zugang zu den Lieferketten. VW kann umgekehrt die Teilelogistik übernehmen und MQB für ein Modell”!”anbieten. Win Win.
In Zeiten, in welchen die großen nur überleben können, wenn sie kooperieren, wird sich ein Tesla nicht ausnehmen können. Der Markenkern wird gewahrt und die größtmögliche Unabhängigkeit ebenso.