Thema:
Re:Top! Endlich Bewegung in der Sache.. flat
Autor: suicuique
Datum:26.08.19 12:32
Antwort auf:Re:Top! Endlich Bewegung in der Sache.. von Xtant

>>Könntest du bitte mal „dickes Geld machen“ definieren?
>>Welche Rendite wäre denn deiner Meinung nach akzeptabel?
>
>Woher sollen wir Laien das wissen?


Naja unter Rendite verstehe ich den "Netto"ertrag meiner Anlage (hier "Netto": abzüglich aller Aufwendungen und Kosten aber vor persönlicher Besteuerung).

Nehmen wir also mal an, ich bin ein Investor mit 10 Mio Kapital.
Das kann ich nutzen um mir einen Mietblock hinzustellen. Aber die Rendite (grob: Mieteinnamen im Verhältnis zu meinen Aufwendungen) konkurriert selbstverständlich mit anderen Optionen das Geld anzulegen. Die wenigsten werden sich dafür aus reiner Menschenliebe entscheiden.

Mieteinnahmen haben natürlich gewisse Vorteile gegenüber der Anlage zb in einem Aktienfonds. Sie sind gleichmäßig, kalkulierbar, sicher(?). Deshalb ist es vertretbar hier von einer geringeren Rendite auszugehen als von Finanzprodukten.

Aber was sollte die sozial vertretbare Zielgröße sein.
1%? 2%? 0%?

Hier als Hausnummer zu den Kosten von Wohnraum in Berlin
[https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/07/quadratmeter-kosten-neubau-berlin.html]

gruß


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