| Re:Noob-Fragen zu Selbständigkeit (Krankenkasse) |  |
>sie muss einfach in die gesetzliche KKV einzahlen als Selbständige. Über dich kann sie nur versichert sein, wenn sie nix verdient.
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>Schreibt einen Business Plan als aller erstes. Mit allen Kosten auf den Euro genau, dann sieht man sofort ob es sich überhaupt lohnen kann.
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>Die Arbeitsargenturen beraten auch. In den meisten Städten gibt es gemeinnützige Einrichtungen, die kostenfrei erste Beratung geben.
Puh, also ich würd zum Arbeitsamt gehen und mir eine Fortbildung finanzieren lassen.
Mir haben Sie auf wunsch einen zwei Wochen Kurs bei einem Wirtscahftsförderungsgedöns bezahlt, wo man von A-Z jeden Aspekt der Selbstständigkeit durchkaut, am Ende den Businessplan schreibt und sich von den Steuerberatern vor Ort eine Empfehlung für evtl. mögliche Fördergelder erstellen lassen kann.
Mir haben sie dort alles beigebogen zu Arbeits-, Krenken- und Rentenversicherungsmöglichkeitem wie und welche Selbstständigkeitsformen es gibt und das zu versteuern ist, wie ich eine Wasserdichte Buchhaltung hinbekomme und meinen Stundenlohn kalkulieren muss.
Gerade bei letzterem kam dann die überraschende Erkenntnis das der sehr viel höher ausfallen muss als man sich so denkt, wenn man 80% der Zeit nicht Arbeiten sondern Scheisse drumherum beschäftigt ist. :D
Letzteres ist in meinem Berufsfall auch die größte Achillesferse, weil natürlich auch manch ein Schüler, daheim wohnender Student gut Illustrieren kann aber ein Bruchteil des Preises abruft, weil er nicht davon Leben können muss, und damit Marktpreise drückt.