| Re:Warum ist die Autoindustrie eigentlich in den 2000ern... |  |
>>Das ist natürlich grober Quatsch. Es dürfte recht unbestritten sein das du z.b. in einer Mercedes E-Klasse wesentlich komfortablern entspannter und auch sicherer fährst als in einem Kleinwagen. Zumal du auch davon ausgehen musst das für viele (z.b. Handelsvertreter/Reisende) das Auto auch Arbeitsplatz ist in dem täglich etliche Stunden verbracht werden und da ist ein komfortableres Auto eben das gleiche wie ein größeres Büro und ein bequemerer Bürostuhl.
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>Wenn sich das Fahrzeug um den reinen Arbeitsplatz handelt ist es noch irgendwo nachvollziehbar, das hat in diesem Fall auch nichts mit Prestige zu tun sondern soll den Arbeitsalltag aufwerten wenn man täglich mehrere 100km fährt. Aber für den privaten Gebrauch ist es definitiv absoluter Quatsch, besonders dann wenn das Auto nur 10 km am Tag bewegt wird, wenn überhaupt.
Ja aber das Auto wird ja von den meisten als Allrounder gekauft. D.h. im Lastenheft stehen: Täglicher Weg zur Arbeit, Urlaubsfahrt nach Italien und im Winter in die Berge,, Transporter für Kinder, Freunde, Einkäufe, Fahrräder und Haushaltsbedarf etc. Da wird dann eben die Maximalanforderung zum Auswahlkriterium auch wenn sie nur ein bis zweimal im Jahr benötigt wird.
Am sinnvollsten wäre da wahrscheinlich so etwas wie das Leasen eines Fahrzeugs aus einem Fahrzeugpool das man je nach Anforderung wechseln kann. Also Kleinwagen für die tägliche Arbeitsstrecke, Van- oder Limousine für den Sommerurlaub und SUV für die Winterfahrt in die Berge.