Thema:
Re:Warum ist die Autoindustrie eigentlich in den 2000ern... flat
Autor: MattR
Datum:13.08.19 13:02
Antwort auf:Re:Warum ist die Autoindustrie eigentlich in den 2000ern... von hellbringer

>>Allein das man es erlaubt Geräte von Zuhause mitbringen zu lassen das ist brandschutzrechtlich höchst bedenklich bei pingeligen Firmen muss schon ein mitgebrachtes USB Ladegeräte prüfen lassen.
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>Das wär für mich ein Grund in einer Firma nicht zu arbeiten. Wir haben hier quasi "Sonderrechte", da wir als IT-Abteilung schließlich auch mehr machen müssen als Texte und Zahlen in Word oder Excel zu klopfen. Wir sind sogar in einem eigenen Gebäude. Bei den anderen Abteilungen siehts dann wirklich so aus, dass die nicht mal USB-Sticks anstecken können und alles stark reglementiert ist.


Es ist in Deutschland aus brandschutzrechtlichen Gründen verboten und derjenige der es mitbringt wird dann dafür haften.


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>>Es gibt im ArbSchG definierte Mindeststandards.
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>Interessiert kein Schwanz. Bei uns gibts eine 5 Meter hohe Treppe Marke Eigenbau, die aussieht wie eine temporäre Baustelleninstallation. Die Arbeitsinspektion hat diese noch nie bemängelt. Dafür wurde ein Bild bemängelt, das bei uns an der Wand hängt. Den Nägel in einer Wand sind ja potenziell gefährlich und das darf nicht sein.
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>>In Summe würde ich sagen schlechter Arbeitgeber solch eine Ausstattung habe ich noch in keiner IT Abteilung vorgefunden und ich war in vielen.
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>Ich kenn das nicht anders. Im Grunde ist jede kleine IT-Firma ein Sparefroh wenns um Hardware geht. Sei es Arbeitsplatzrechner oder Server. Wichtiger ist IMHO die Beziehung zu Kollegen und Chefs sowie die Arbeitsatmosphäre. Hardware kann man im Zweifel selber kaufen. Aber wenn bei den anderen Dingen etwas nicht stimmt, hat man Pech gehabt.


Und der Koch bringt dann künftig den Herd von Daheim mit?

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>>Der gute "Handelsvertreter" fängt bei der Firma einfach nicht an wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen wozu auch der Firmenwagen zählt.
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>Tja, dann bleibt er halt arbeitslos, wenn ihm das besser gefällt? Aber wenn eine Firma im mehr in den Arsch steckt als eine andere Firma, kann er sich natürlich die Rosinen raus picken. Das ist eben die Grundsituation, die ich kritisiere. Würde er überall nur das Notwendigste bekommen, dann hätte er einfach keine andere Wahl. Wenn er mehr Luxus will, dann kann er ja selber den Aufpreis zahlen.


Wieso sollte man überall nur das notwendigste bekommen, wo geht das überschüssige Geld hin? Klar den Firmeninhaber würde das freuen.

Das hört sich jetzt eher nach einer Neid-Debatte an auch in der IT gibt es Firmenwagen auch komplett ohne Reisetätigkeit. Bei meiner Ex Firma etwa konnte jeder absolut frei jeglichen BMW, Mercedes, Audi und VW mit Diesel Motor bestellen je nach Senioritätslevel musste halt eventuell etwas durch Gehaltsumwandlung zugeschossen werden.


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