| Re:Warum ist die Autoindustrie eigentlich in den 2000ern... |  |
>>Zumal du auch davon ausgehen musst das für viele (z.b. Handelsvertreter/Reisende) das Auto auch Arbeitsplatz ist in dem täglich etliche Stunden verbracht werden und da ist ein komfortableres Auto eben das gleiche wie ein größeres Büro und ein bequemerer Bürostuhl.
>
>Und die brauchen alle ein Luxusauto für ihren Job?
>
>Ich habe einen IT-Job und unsere Stühle sind Billigbürosessel von IKEA, die Monitore sind alte Gurken mit Blickwinkelabhängigkeit aus der Hölle und Mäuse und Tastaturen haben starke Abnutzungen und eine "Patina" der zahlreichen Vorbenutzer.
>
>Bei uns kaufen sich einige Kollegen selber ums eigene Geld ihre Hardware, damit sie komfortabler arbeiten können. Ich hab mir z.B. gebrauchte Eizo-Monitor und eine teure ergonomische Tastatur (Sehnenscheidenentzüdung lässt grüßen) angeschafft. Ich hab hier im Bürozimmer sogar eine eigene Monoblockklimaanlage und einen eigenen Heizlüfter, damit ich im Sommer nicht schwitze und im Winter (kann schon mal auf bis zu 16°C sinken) nicht friere.
>
>Und dann gibts "Handelsvertreter", denen alles in den Arsch geschoben wird? Für einen Job, wo sie die meiste Zeit im Auto hocken, also eine Tätigkeit, die auch unterbezahlte Uber-Fahrer können? Warum eigentlich?
Allein das man es erlaubt Geräte von Zuhause mitbringen zu lassen das ist brandschutzrechtlich höchst bedenklich bei pingeligen Firmen muss schon ein mitgebrachtes USB Ladegeräte prüfen lassen.
Es gibt im ArbSchG definierte Mindeststandards.
In Summe würde ich sagen schlechter Arbeitgeber solch eine Ausstattung habe ich noch in keiner IT Abteilung vorgefunden und ich war in vielen.
Der gute "Handelsvertreter" fängt bei der Firma einfach nicht an wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen wozu auch der Firmenwagen zählt.