| Re:Da gibt es ganze Studiengänge drüber |  |
>>Wenn's einen interessiert, es gibt viele Einstiegspunkte (historische, soziologische, kulturelle) in das Thema, welches freilich höchst komplex ist und am aufschlussreichsten von denen behandelt wird, die selbst im Alltag am meisten mit den offenen und etwas diskreteren sozioligischen Implikationen von Hautfarbe, Herkunft usw. konfrontiert werden.
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>Haste mal so nen Einstiegspunkt parat? :)
Ich kann dir da keinen Reader oder ne Literaturliste an die Hand geben. Es geht bei den Thema auch mehr um generelle Empathie und Interesse an anderen Menschen, als um irgendwas akademisch "lernbares".
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>>Es auf irgendeine sportliche Floskel oder so runterzubrechen halte ich allerdings für müßig.
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>Ich mein ja nur, man sollte mal von dem Begriff weg, der sonst ausschließlich in der Biologie verwendet wird.
Wird er ja nicht. Das Wort hat einen anderen Klang, eine andere Kontextualisierung als bspw. in Deutschland, wo "Rasse" ja wirklich eine Zeit lang humanbiologisch sehr, ähem, fokussiert betrachtet wurde (Nicht, dass es diese Umtriebe der Wissenschaften nicht auch woanders gab). In den USA hängt aber nochmal mehr Historie dran, und mehr soziale Dringlichkeit im Zusammenleben miteinander.
Mit reinen semantischen "Umflaggungen" färbt man dasselbe Problem lediglich anders ein.
>>Und auch so ein Thema, dass die selber geregelt kriegen müssen, während wir selber vor unser eigenen Tür bereits mehr als genug zu kehren haben.
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>Joa, aber das Ding ist ja, Du kriegst es als Nichtami permanent mit, weils auch hier ja so präsent in allen News ist. Da komm ich nicht herum, mir meine Meinung zu bilden.
Dabei muss aber auch immer die Kultur mitgedacht werden, in der diese Verhältnisse gedeihen konnten, und warum.