Thema:
Re:Atomstrom ist brutto am teuersten flat
Autor: joelcoen
Datum:09.08.19 15:48
Antwort auf:Re:Atomstrom ist brutto am teuersten von Koepi

>>Atomstrom ist einfach zu teuer. Die Betreiber selber wollen den nicht mehr denn die Kosten für die Entsorgung und Bau können sie nicht mehr gänzlich auf den Staat abwälzen. Schwupps ist das Ganze nicht mehr attraktiv. Atomstrom ist nur billig wenn ein Zauberer Dir eine fertige Anlage hinzaubert, den Atommüll magisch verschwinden lässt und am Ende der Lebenszeit mit einem Fingerschnipsen wegzaubert. Die Kosten für die netto Stromerzeugung sind dann sehr günstig. Nur so funktioniert ja die Welt nicht.
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>>[https://m.dw.com/image/16925641_105.jpg]
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>>Solar+Wind ist in großen Bereichen der Erde die günstigste Energie - kombiniert mit Zwischenspeichern knapp teurer als Kohle. Sinken die Preise für Speicher und Solar noch ein bisschen ist die GOD-parity (generation on demand) erreicht
>>[https://youtu.be/duWFnukFJhQ?t=3857]
>>und alle anderen Energieformen sind teurer. 2025 wird das wohl so sein.
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>Das Problem ist, unabhängig von vielen anderen der Wind und vor allem Solarenergie, dass sie nicht endlos skalierbar ist, da sie enorme Rohstoff und Platzmengen in Anspruch nehmen. Und die ganze Erdoberfläsche kann man eben nicht nutzen, um Strom zu erzeugen.
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>Die Atom/Kohleverstromung wird noch Jahrzehnte erhalten bleiben, spätestens wenn man sich entscheiden muss: baue ich Lebensmittel für die immer weiter wachsende Erdbevölkerung an und pflanze Bäume, um das CO2 zu retten oder baue ich riesige Solar/Windfarmen.


gerade pv beißt sich nicht mit agrarflächen.
Dächer/Deponien etc und Stichwort Agrophotovoltaik.
die bisher gezeigten Ergebnisse für 2017 und v.a. für 2018 sind untertrieben dargelegt "vielversprechend"



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